Der Maler und Kunstvermittler Christian Heeck schlägt faszinierende Brücken zwischen Kunst, Kommunikation, Kreativität.
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Kunst und Lebenssinn – Christian Heeck – Malerei

 

„Ungeheure Energie und Dynamik steckt in der Bewegung von schillernden Formen und fragilen Strichen. Die Bilder sind ein Äquivalent unserer Erfahrungen: Nichts bleibt statisch, im Leben nicht und nicht in der Politik, an der Börse nicht und nicht in der Atomphysik…alles ist der Veränderung unterworfen, immer. Die Bilder spiegeln das, man fühlt sich von ihnen mitgerissen, von den dramatischen Passagen: hoch geladene Bewegung, fern von jedem Idyll. Aber schön sind sie trotzdem und keinesfalls forciert und gewalttätig, trotz aller stürzenden, reißenden, ex- oder implodierenden Dynamik. Bewegung, Entwicklung, Wachstum, das sind Eigenschaften von Lebendigkeit: Lassen wir die Leuchtdichte der Bilder auf uns wirken. Lassen wir uns hinreißen und lassen wir uns ein auf das Abenteuer der eigenen phantastischen Mysterien, die diese Bilder auslösen können.“

 

(Winfried Baetz-Braunias, Dokumentarfilmer, Produzent)

 

ART AND PURPOSE – CHRISTIAN HEECK – PAINTING

 

„Tremendous energy and drive lie in the movement of dazzling forms and delicate brushstrokes. The images are an equivalent of our experiences: Nothing remains static, not in life and not in politics, not in the stock market and not in nuclear physics… everything is subject to change, always. The paintings reflect this, one feels carried away by them, by the dramatic passages: highly charged movement, far from any idyll. But they are beautiful nevertheless and in no way forced or violent, despite all the tumbling, tearing, ex- or imploding dynamics. Movement, development, growth, these are characteristics of liveliness: let us allow the luminance of the pictures to have an effect on us. Let’s get carried away and engage in the adventure of our own fantastic mysteries that these images can trigger.“

 

(Winfried Baetz, Director and film publicist)

Der-saubere-Krieg_Ukraine

Der saubere Krieg 2003

 

In der Nacht des 20. März 2003 begann der Krieg im Irak. Ich stand im Atelier und hörte die Nachricht im Radio: „Zu dieser Stunde befinden sich amerikanische und verbündete Streitkräfte in der Anfangsphase der militärischen Operationen zur Entwaffnung des Iraks“, verkündete US-Präsident George W. Bush. Es gehe darum, die irakische Bevölkerung zu befreien und die Welt vor einer ernsten Gefahr zu schützen. Es war der erste Cyberkrieg, man sah keine Toten. Da entstand mein Bild – es zeigt die bittere Wirklichkeit, einen leidenden, verstümmelten Menschen…
Und jetzt? Erneut ein Krieg, in dem es um „Befreiung“ geht…

 

Wir sind in Gedanken bei den Menschen in der Ukraine, die der Gewalt schutzlos ausgeliefert sind.

 

 

The clean war 2003

 

On the night of March 20, 2003, the war in Iraq began. I stood in the studio and heard the news on the radio: „At this hour, American and coalition forces are in the early stages of military operations to disarm Iraq,“ announced U.S. President George W. Bush. The goal, he said, was to free the Iraqi people and to defend the world from grave danger. It was the first cyber war, you didn’t see the dead. That is when my painting was made – it shows the harsh reality, a suffering, mutilated human being…

And now? Another war, and once more talks of „liberation“…

 

Our thoughts are with the people of Ukraine, who are defenceless against the violence.